Whitepaper: Disclaimer Management
Wohl jeder Marketer hatte dieses Problem schon mal: das Anzeigenmotiv ist im Kasten, das Layout steht – eigentlich alles gut, wäre da nicht noch ein großer Textblock in kleiner Schrift, der auf der Anzeige platziert werden muss: das sogenannte Kleingedruckte. Was sich dahinter verbirgt, ist eine Reihe an Informationen und Hinweisen, die im Rahmen von Marketing und Vertrieb gesetzlich zwingend veröffentlicht werden müssen. Und Nichtbeachtung kann richtig teuer werden.
Zu den bekanntesten Beispielen für solche gesetzlichen Hinweistexte gehören sicherlich die Angaben zu Verbrauchswerten und CO2-Emmissionen in der Anzeigenwerbung von Automobilen. Doch auch in anderen Bereichen, wie etwa der Gastronomie, dem Finanzwesen oder der Telekommunikationsbranche, gibt es eine Vielzahl von Pflichtangaben, bei deren Nichteinhaltung empfindliche Sanktionen zu erwarten sind. Besonders komplex wird es bei dezentral organisierten Unternehmen: denn wo viele Partner selbständig nach außen auftreten, erhöht sich die Gefahr von Fehlern erheblich. Und auch wenn die juristischen Folgen bei Verfehlungen nur den Partner betreffen sollten – ein Schaden für das Markenimage wäre in jedem Fall vorprogrammiert.
Doch wo im Gesetz werden Pflichtangaben in Marketing und Vertrieb genau geregelt? Mit welchen Sanktionen ist bei Fehlverhalten zu rechnen? Wie teuer können Gerichtsprozesse werden? Und wie lassen sich Falschangaben durch intelligente Softwarelösungen vermeiden?
Rechtsanwalt Dr. med. Heiko Stempfle hat uns diese und weitere Fragen im Whitepaper „Disclaimer Management“ beantwortet.
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